{{flagHref}}
Produkte
  • Produkte
  • Kategorien
  • Blog
  • Podcast
  • Anwendung
  • Dokument
|
/ {{languageFlag}}
Sprache auswählen
Stanford Advanced Materials {{item.label}}
Stanford Advanced Materials
Sprache auswählen
Stanford Advanced Materials {{item.label}}

Anwendungen von GFET in der biologischen und chemischen Sensorik

Beschreibung

Graphen-Feldeffekttransistoren sind das Herzstück der modernen Sensortechnik. Mit ihrer sehr hohen Empfindlichkeit und schnellen Reaktionszeit sind sie zu einem wichtigen Instrument für den biologischen und chemischen Nachweis geworden.

Struktur und Funktionsweise von Graphen-Feld-Effekt-Transistoren

Graphen-Feldeffekttransistoren haben einen einfachen Aufbau. Eine einzige Schicht aus Kohlenstoffatomen bildet eine flache Graphenschicht. Dieses Blatt befindet sich auf einem Substrat. Metallelektroden berühren das Graphen, das als Kanal dient. Wenn eine Spannung an eine Gate-Elektrode angelegt wird, moduliert der Transistor den Strom durch den Graphenkanal.

Der Sensor funktioniert nach dem Prinzip, dass sich die elektrischen Eigenschaften von Graphen ändern, wenn sich Moleküle an seiner Oberfläche anlagern. Die Bindung von Biomolekülen oder Chemikalien verändert die Leitfähigkeit von Graphen. Diese Änderung wird gemessen und mit der Konzentration des Zielanalyten korreliert. Die Empfindlichkeit dieser Sensoren kann sehr hoch sein. In einigen Fällen können sie Moleküle in Konzentrationen im pikomolaren Bereich nachweisen.

Graphenfunktionalisierung für selektive Sensorik

Graphen allein ist zwar hochempfindlich, aber nicht selektiv. Um die Leistung zu verbessern, werden üblicherweise spezifische Moleküle auf die Graphenoberfläche aufgebracht. Es können Proteine, Antikörper oder Aptamere angebracht werden. Diese Moleküle binden nur an die Zielsubstanz. Ein Antikörper kann sich beispielsweise an ein bestimmtes Virus oder Protein binden. Chemische Gruppen können hinzugefügt werden, um flüchtige Verbindungen nachzuweisen.

Oberflächenbehandlungen können auf viele Arten erfolgen. Einfache kovalente Bindungen oder nicht-kovalente Wechselwirkungen sind üblich. Welche Methode gewählt wird, hängt vom Zielanalyten und der gewünschten Sensorleistung ab. Dieser Funktionalisierungsprozess verleiht dem Sensor die Fähigkeit, ein Molekül von vielen anderen zu trennen.

Biologische Sensing-Anwendungen

Graphen-Feld-Effekt-Transistoren werden in vielen Bereichen der biologischen Sensorik eingesetzt. Zum einen helfen sie beim Nachweis von Proteinen, die auf Krankheiten hinweisen. In der Medizin werden Sensoren zur Überwachung des Blutzuckerspiegels eingesetzt, was für das Diabetesmanagement entscheidend ist. Die Geräte dienen auch zum Nachweis von DNA und RNA. In einigen Fällen ermöglichen sie eine Analyse auf Einzelmolekülebene.

Die Reaktionszeit dieser Sensoren kann extrem kurz sein: Sie reagieren nachweislich innerhalb von Sekunden. Die Geräte wurden erfolgreich im Labor getestet, oft unter Verwendung von Pufferlösungen, die Körperflüssigkeiten imitieren. Aufgrund ihrer geringen Größe lassen sich leicht tragbare Geräte für den Einsatz vor Ort entwickeln. Dies ist sowohl im klinischen Bereich als auch in entlegenen Gebieten wichtig.

Anwendungen für die chemische Sensorik

Graphen-Feld-Effekt-Transistoren sind nicht auf biologische Anwendungen beschränkt. Sie sind auch sehr nützlich für die chemische Sensorik. Sie können Gase wie Ammoniak, Stickstoffdioxid oder flüchtige organische Verbindungen aufspüren. Eine spezielle Oberflächenfunktionalisierung hilft dabei, eine Chemikalie von einer anderen zu unterscheiden.

Bei der Umweltüberwachung bieten diese Sensoren eine bequeme Möglichkeit zur Überprüfung der Luft- und Wasserqualität. So werden die Sensoren beispielsweise zur Messung von Gaskonzentrationen in Industriegebieten eingesetzt. Sie liefern schnelle Messwerte, die helfen, Maßnahmen zu ergreifen, wenn eine schädliche Exposition festgestellt wird. Ihre hohe Empfindlichkeit macht sie zu einem wertvollen Instrument zur Gewährleistung der Sicherheit in verschiedenen chemischen Prozessen.

Schlussfolgerung

Graphen-Feldeffekttransistoren haben eine große Zukunft sowohl in der biologischen als auch in der chemischen Sensorik. Die einfache Struktur und die hohe Empfindlichkeit machen sie für fortgeschrittene Anwendungen sehr attraktiv.

Häufig gestellte Fragen

F: Was ist die Hauptfunktion von Graphen-Feld-Effekt-Transistor-Sensoren?
F: Sie ändern ihre elektrischen Eigenschaften, wenn sich Moleküle an das Graphen anlagern, und ermöglichen so den Nachweis bestimmter biologischer oder chemischer Substanzen.

F: Wie werden diese Sensoren in medizinischen Anwendungen eingesetzt?
F: Sie werden zum Nachweis von Biomarkern, Proteinen und DNA verwendet, die für die Diagnose und Überwachung von Krankheiten entscheidend sind.

F: Können diese Sensoren Umweltchemikalien überwachen?
F: Ja, sie messen verschiedene Gase und Chemikalien, was für die Kontrolle der Umweltverschmutzung und die Sicherheit wichtig ist.

Über den Autor

Chin Trento

Chin Trento hat einen Bachelor-Abschluss in angewandter Chemie von der University of Illinois. Sein Bildungshintergrund gibt ihm eine breite Basis, von der aus er viele Themen angehen kann. Seit über vier Jahren arbeitet er in Stanford Advanced Materials (SAM) an der Entwicklung fortschrittlicher Materialien. Sein Hauptziel beim Verfassen dieser Artikel ist es, den Lesern eine kostenlose, aber hochwertige Ressource zur Verfügung zu stellen. Er freut sich über Rückmeldungen zu Tippfehlern, Irrtümern oder Meinungsverschiedenheiten, auf die Leser stoßen.
BEWERTUNGEN
{{viewsNumber}} Gedanke zu "{{blogTitle}}"
{{item.created_at}}

{{item.content}}

blog.levelAReply (Cancle reply)

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert*

Kommentar*
Name *
E-Mail *
{{item.children[0].created_at}}

{{item.children[0].content}}

{{item.created_at}}

{{item.content}}

blog.MoreReplies

EINE ANTWORT HINTERLASSEN

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert*

Kommentar*
Name *
E-Mail *

ABONNIEREN SIE UNSEREN NEWSLETTER

* Ihr Name
* Ihre E-Mail
Erfolg! Sie sind jetzt abonniert
Sie wurden erfolgreich abonniert! Schauen Sie bald in Ihren Posteingang, um tolle E-Mails von diesem Absender zu erhalten.

Verwandte Nachrichten & Artikel

MEHR >>
Der Nobelpreis für Chemie 2025: Was sind MOFs?

Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften verlieh den Nobelpreis für Chemie 2025 an Susumu Kitagawa, Richard Robson und Omar M. Yaghi für ihre zukunftsweisenden Forschungen über metallorganische Gerüste (MOFs). Die revolutionären Materialien mit ihren riesigen inneren Oberflächen, ihren einstellbaren Porenstrukturen und ihrem einheitlichen Design haben sich als Eckpfeiler der Materialchemie erwiesen und finden bahnbrechende Anwendung in der Energiespeicherung, der Umweltdekontamination und der Molekulartechnik.

MEHR ERFAHREN >
Edelmetall-Katalysatoren: Der Leistungsverstärker - Die Unterstützung

Ein Edelmetallkatalysator ist ein Material, das die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion verändern kann, ohne selbst in den Endprodukten verbraucht zu werden. Zwar können fast alle Edelmetalle als Katalysatoren dienen, doch die am häufigsten verwendeten sind Platin, Palladium, Rhodium, Silber und Ruthenium, wobei Platin und Rhodium die breitesten Anwendungsmöglichkeiten haben.

MEHR ERFAHREN >
Bessere Pt-, Pd- und Au-Edelmetallkatalysatoren: Die Lösung von Leistungsengpässen

Dieser Bericht befasst sich systematisch mit den wichtigsten Leistungseinschränkungen von drei bekannten Edelmetallkatalysatoren - Pt, Pd und Au - und untersucht fortschrittliche Materialdesignstrategien, die zur Überwindung dieser Probleme entwickelt wurden.

MEHR ERFAHREN >
Hinterlassen Sie eine Nachricht
Hinterlassen Sie eine Nachricht
* Ihr Name:
* Ihre E-Mail:
* Produkt Name:
* Ihr Telefon:
* Kommentare: