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BP11128 PLGA 65:35, Laurylester-terminiert, IV: 1,0-2,0 dl/g, Mw: 158-410 kDa

Katalog-Nr. BP11128
Zusammensetzung Poly(D, L-lactid-co-glycolid) 65:35, Laurylester-terminiert
Formular Pulver

PLGA 65:35, Lauryl Ester Terminated ist ein funktionalisiertes biologisch abbaubares Copolymer mit einem Molverhältnis von Lactid zu Glycolid von 65:35. Durch den Einbau von Laurylester-Endgruppen wird die Hydrophobie des Polymers erhöht und seine Abbaukinetik wirksam moduliert, wodurch es sich besonders für Formulierungen mit verzögerter Freisetzung und hydrophobe Arzneimittelabgabesysteme eignet.

Stanford Advanced Materials (SAM) wendet kontrollierte Syntheseprozesse und strenge Qualitätssicherungssysteme an, die durch spektroskopische und chromatographische Charakterisierungsmethoden unterstützt werden. Die intrinsische Viskosität wird mit der Ubbelohde-Kapillarviskosimetrie bestimmt, die wichtige Erkenntnisse über die Länge der Polymerkette und das Lösungsverhalten liefert. Jede Charge wird validierten analytischen Tests unterzogen, um strukturelle Konsistenz, funktionale Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Spezifikationen für die fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Produktentwicklung zu gewährleisten.

Neben der Standardqualität 65:35 bietet SAM die kundenspezifische Synthese von PLGA-Copolymeren mit verschiedenen Lactid-Glycolid-Verhältnissen an, wie z. B. 90:10, 85:15, 80:20, 70:30, 65:35 und 60:40. Wir bieten auch maßgeschneiderte Molekulargewichte, Endgruppenmodifikationen und physikalische Formen an, um verschiedene Anwendungsanforderungen zu erfüllen.

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FAQ

Wie wirkt sich die Laurylester-Terminierung auf die Abbaugeschwindigkeit des PLGA-Copolymers aus?

Der Laurylesterabschluss mildert den hydrolytischen Abbau des Polymers, indem er die Wasseraufnahme am Ende der Polymerkette verringert. Dieser kontrollierte Abbau ist von entscheidender Bedeutung für Anwendungen, bei denen eine vorhersehbare Kinetik der Wirkstofffreisetzung und strukturelle Integrität im Laufe der Zeit erforderlich sind.

Welche Verarbeitungstechniken werden für PLGA 65:35-Anwendungen in biomedizinischen Geräten empfohlen?

Das Lösungsmittelgießen und die Schmelzextrusion sind gängige Verarbeitungstechniken für diesen PLGA-Typ. Diese Verfahren erhalten die molekulare Struktur des Polymers und gewährleisten eine gleichmäßige Dispersion bei der Integration in Verbundmatrizen für biomedizinische Geräte.

Kann der intrinsische Viskositätsbereich des Polymers mit seiner Leistung in Arzneimittelabgabesystemen korreliert werden?

Ja, der intrinsische Viskositätsbereich von 1,0-2,0 dl/g ist ein Indikator für eine kontrollierte Verteilung der Kettenlänge und des Molekulargewichts, die sich direkt auf die Freisetzungsrate von Arzneimitteln auswirkt. Dieser Parameter hilft bei der Anpassung der Polymermatrix für spezifische Freisetzungsprofile in therapeutischen Anwendungen.

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