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BP11127 PLGA 65:35, Laurylester-terminiert, IV: 0,8-1,0 dl/g, Mw: 117-158 kDa

Katalog-Nr. BP11127
Zusammensetzung Poly(D, L-lactid-co-glycolid) 65:35, Laurylester-terminiert
Formular Pulver

PLGA 65:35, Lauryl Ester Terminated ist ein funktionalisiertes biologisch abbaubares Copolymer mit einem Molverhältnis von Lactid zu Glycolid von 65:35. Durch den Einbau von Laurylester-Endgruppen wird die Hydrophobie des Polymers erhöht und seine Abbaukinetik wirksam moduliert, wodurch es sich besonders für Formulierungen mit verzögerter Freisetzung und hydrophobe Arzneimittelabgabesysteme eignet.

Stanford Advanced Materials (SAM) wendet kontrollierte Syntheseprozesse und strenge Qualitätssicherungssysteme an, die durch spektroskopische und chromatographische Charakterisierungsmethoden unterstützt werden. Die intrinsische Viskosität wird mit der Ubbelohde-Kapillarviskosimetrie bestimmt, die wichtige Erkenntnisse über die Länge der Polymerkette und das Lösungsverhalten liefert. Jede Charge wird validierten analytischen Tests unterzogen, um strukturelle Konsistenz, funktionale Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Spezifikationen für die fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Produktentwicklung zu gewährleisten.

Neben der Standardqualität 65:35 bietet SAM die kundenspezifische Synthese von PLGA-Copolymeren mit verschiedenen Lactid-Glycolid-Verhältnissen an, wie z. B. 90:10, 85:15, 80:20, 70:30, 65:35 und 60:40. Wir bieten auch maßgeschneiderte Molekulargewichte, Endgruppenmodifikationen und physikalische Formen an, um verschiedene Anwendungsanforderungen zu erfüllen.

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FAQ

Welchen Einfluss hat der intrinsische Viskositätsbereich auf das Abbauverhalten von PLGA 65:35?

Der IV-Bereich von 0,8-1,0 dl/g korreliert mit der Polymerkettenlänge, die die Geschwindigkeit und Gleichmäßigkeit des Abbaus beeinflussen kann. Eine kontrollierte Viskosität trägt zu vorhersehbaren Abbauprofilen bei biomedizinischen Anwendungen bei, insbesondere bei Matrizen zur Verabreichung von Medikamenten.

Welche Bedeutung hat das Verhältnis von 65:35 Milchsäure zu Glykolsäure in diesem Polymer?

Das Verhältnis 65:35 bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Hydrophobie und hydrolytischer Anfälligkeit. Dieses Verhältnis ermöglicht die Modulation der Abbaugeschwindigkeit und der mechanischen Stabilität und eignet sich damit für Anwendungen, die ein gleichbleibendes Leistungsprofil über den gesamten Lebenszyklus des Materials erfordern.

Gibt es empfohlene Sterilisationsmethoden für dieses PLGA-Material?

In der Regel werden Techniken wie Ethylenoxid-Exposition oder niedrig dosierte Gammabestrahlung bewertet. Die gewählte Methode sollte das Molekulargewicht und die intrinsische Viskosität des Polymers erhalten und gleichzeitig die Sterilisation gewährleisten. Für spezifische Richtlinien wenden Sie sich bitte an uns.

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