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BP11126 PLGA 65:35, Laurylester-terminiert, IV: 0,65-0,8 dl/g, Mw: 88-117 kDa

Katalog-Nr. BP11126
Zusammensetzung Poly(D, L-lactid-co-glycolid) 65:35, Laurylester-terminiert
Formular Pulver

PLGA 65:35, Lauryl Ester Terminated ist ein funktionalisiertes biologisch abbaubares Copolymer mit einem Molverhältnis von Lactid zu Glycolid von 65:35. Durch den Einbau von Laurylester-Endgruppen wird die Hydrophobie des Polymers erhöht und seine Abbaukinetik wirksam moduliert, wodurch es sich besonders für Formulierungen mit verzögerter Freisetzung und hydrophobe Arzneimittelabgabesysteme eignet.

Stanford Advanced Materials (SAM) wendet kontrollierte Syntheseprozesse und strenge Qualitätssicherungssysteme an, die durch spektroskopische und chromatographische Charakterisierungsmethoden unterstützt werden. Die intrinsische Viskosität wird mit der Ubbelohde-Kapillarviskosimetrie bestimmt, die wichtige Erkenntnisse über die Länge der Polymerkette und das Lösungsverhalten liefert. Jede Charge wird validierten analytischen Tests unterzogen, um strukturelle Konsistenz, funktionale Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Spezifikationen für die fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Produktentwicklung zu gewährleisten.

Neben der Standardqualität 65:35 bietet SAM die kundenspezifische Synthese von PLGA-Copolymeren mit verschiedenen Lactid-Glycolid-Verhältnissen an, wie z. B. 90:10, 85:15, 80:20, 70:30, 65:35 und 60:40. Wir bieten auch maßgeschneiderte Molekulargewichte, Endgruppenmodifikationen und physikalische Formen an, um verschiedene Anwendungsanforderungen zu erfüllen.

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FAQ

Wie wirkt sich die Laurylester-Terminierung auf das Abbauprofil des Polymers aus?

Die Laurylester-Endgruppe verändert die Hydrophobie des Polymers und beeinflusst seine Abbaugeschwindigkeit, indem sie die Wasseraufnahme verringert. Diese Anpassung kann entscheidend sein, wenn das Polymer für bestimmte biomedizinische Anwendungen, wie die kontrollierte Freisetzung von Medikamenten, eingestellt wird.

Welche Faktoren sollten bei der Verarbeitung von PLGA 65:35 zu verwertbaren Formen berücksichtigt werden?

Zu den wichtigsten Überlegungen gehören die intrinsische Viskosität und das Molekulargewicht des Polymers, da diese Eigenschaften die Löslichkeit, das Schmelzverarbeitungsverhalten und die mechanische Integrität beeinflussen. Die Anpassung der Verarbeitungsparameter kann dazu beitragen, die gewünschte Porenstruktur und Materialleistung zu erreichen.

Kann PLGA 65:35 sterilisiert werden, ohne seine strukturelle Integrität zu beeinträchtigen?

Ja, PLGA 65:35 kann mit Methoden wie Gammabestrahlung oder Ethylenoxidbehandlung sterilisiert werden. Allerdings ist eine sorgfältige Kontrolle erforderlich, um Kettenspaltung und Veränderungen des Molekulargewichts zu verhindern, die sich auf die mechanischen Eigenschaften und den Abbau auswirken können. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

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