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BP11125 PLGA 65:35, Lauryl-Ester-terminiert, IV: 0,55-0,65 dl/g, Mw: 70-88 kDa

Katalog-Nr. BP11125
Zusammensetzung Poly(D, L-lactid-co-glycolid) 65:35, Laurylester-terminiert
Formular Pulver

PLGA 65:35, Lauryl Ester Terminated ist ein funktionalisiertes biologisch abbaubares Copolymer mit einem Molverhältnis von Lactid zu Glycolid von 65:35. Durch den Einbau von Laurylester-Endgruppen wird die Hydrophobie des Polymers erhöht und seine Abbaukinetik wirksam moduliert, wodurch es sich besonders für Formulierungen mit verzögerter Freisetzung und hydrophobe Arzneimittelabgabesysteme eignet.

Stanford Advanced Materials (SAM) wendet kontrollierte Syntheseprozesse und strenge Qualitätssicherungssysteme an, die durch spektroskopische und chromatographische Charakterisierungsmethoden unterstützt werden. Die intrinsische Viskosität wird mit der Ubbelohde-Kapillarviskosimetrie bestimmt, die wichtige Erkenntnisse über die Länge der Polymerkette und das Lösungsverhalten liefert. Jede Charge wird validierten analytischen Tests unterzogen, um strukturelle Konsistenz, funktionale Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Spezifikationen für die fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Produktentwicklung zu gewährleisten.

Neben der Standardqualität 65:35 bietet SAM die kundenspezifische Synthese von PLGA-Copolymeren mit verschiedenen Lactid-Glycolid-Verhältnissen an, wie z. B. 90:10, 85:15, 80:20, 70:30, 65:35 und 60:40. Wir bieten auch maßgeschneiderte Molekulargewichte, Endgruppenmodifikationen und physikalische Formen an, um verschiedene Anwendungsanforderungen zu erfüllen.

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FAQ

Welchen Einfluss hat der intrinsische Viskositätsbereich auf das Abbauverhalten in biomedizinischen Anwendungen?

Der intrinsische Viskositätsbereich von 0,55-0,65 dl/g korreliert mit der Polymerkettenlänge, die wiederum die Abbaurate beeinflusst. Ein kontrollierter Bereich gewährleistet eine vorhersehbare Hydrolyse und eignet sich daher für Anwendungen wie die Verabreichung von Arzneimitteln, bei denen eine konstante Materialleistung erforderlich ist. Kontaktieren Sie uns für weitere technische Details.

Wie wirkt sich die Variation des Molekulargewichts auf die Freisetzungsprofile von Arzneimitteln aus?

Der Molekulargewichtsbereich von 70-88 kDa beeinflusst die mechanische Festigkeit und die Abbaukinetik des Polymers. Ein höheres Molekulargewicht führt in der Regel zu einem langsameren Abbau, was die Dauer der Wirkstofffreisetzung verlängern kann, während ein niedrigeres Molekulargewicht eine schnellere Freisetzung ermöglichen kann. Kontaktieren Sie uns für anwendungsspezifische Informationen.

Welche Lagerungsbedingungen werden empfohlen, um die Integrität des Polymers zu erhalten?

Es ist ratsam, das Pulver in einer kühlen, trockenen Umgebung, geschützt vor Feuchtigkeit und direktem Licht, zu lagern. Solche Bedingungen minimieren die vorzeitige Hydrolyse und erhalten die definierte Viskosität und das Molekulargewicht des Materials. Wenden Sie sich an uns, um Einzelheiten zum Lagerungsprotokoll zu erfahren.

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