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BP11124 PLGA 65:35, Laurylester-terminiert, IV: 0,45-0,55 dl/g, Mw: 53-70 kDa

Katalog-Nr. BP11124
Zusammensetzung Poly(D, L-lactid-co-glycolid) 65:35, Laurylester-terminiert
Formular Pulver

PLGA 65:35, Lauryl Ester Terminated ist ein funktionalisiertes biologisch abbaubares Copolymer mit einem Molverhältnis von Lactid zu Glycolid von 65:35. Durch den Einbau von Laurylester-Endgruppen wird die Hydrophobie des Polymers erhöht und seine Abbaukinetik wirksam moduliert, wodurch es sich besonders für Formulierungen mit verzögerter Freisetzung und hydrophobe Arzneimittelabgabesysteme eignet.

Stanford Advanced Materials (SAM) wendet kontrollierte Syntheseprozesse und strenge Qualitätssicherungssysteme an, die durch spektroskopische und chromatographische Charakterisierungsmethoden unterstützt werden. Die intrinsische Viskosität wird mit der Ubbelohde-Kapillarviskosimetrie bestimmt, die wichtige Erkenntnisse über die Länge der Polymerkette und das Lösungsverhalten liefert. Jede Charge wird validierten analytischen Tests unterzogen, um strukturelle Konsistenz, funktionale Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Spezifikationen für die fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Produktentwicklung zu gewährleisten.

Neben der Standardqualität von 65:35 bietet SAM die kundenspezifische Synthese von PLGA-Copolymeren mit verschiedenen Lactid-Glycolid-Verhältnissen an, wie 90:10, 85:15, 80:20, 70:30, 65:35 und 60:40. Wir bieten auch maßgeschneiderte Molekulargewichte, Endgruppenmodifikationen und physikalische Formen an, um verschiedene Anwendungsanforderungen zu erfüllen.

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FAQ

Wie wirkt sich der Bereich der intrinsischen Viskosität von 0,45-0,55 dl/g auf die Verarbeitung dieses PLGA-Materials aus?

Der intrinsische Viskositätsbereich beeinflusst die Länge der Polymerkette und indirekt auch die Abbaugeschwindigkeit und die mechanischen Eigenschaften während der Verarbeitung. Eine kontrollierte Viskosität gewährleistet eine vorhersehbare Leistung bei Anwendungen wie der Medikamentenverabreichung und der Gewebezüchtung.

Inwiefern verändert die Laurylester-Terminierung das Verhalten dieses PLGA in biokompatiblen Anwendungen?

Die Laurylester-Terminierung verändert die Hydrophobie des Polymers und kann sein Abbauprofil beeinflussen. Diese Modifikation hilft bei der Abstimmung der Freisetzungskinetik von eingekapselten Wirkstoffen und ist daher nützlich für Anwendungen, die einen kontrollierten biologischen Abbau erfordern.

Welche Qualitätskontrollmethoden werden angewandt, um die Konsistenz des Molekulargewichts für dieses PLGA zu gewährleisten?

Die Qualitätskontrolle erfolgt mit Hilfe von Techniken wie der Gelpermeationschromatographie, mit der die Molekulargewichtsverteilung überprüft wird, und thermischen Analysemethoden, die die Konsistenz der Verarbeitungsparameter gewährleisten und so die technische Leistungsfähigkeit des Produkts erhalten.

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