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BP11122 PLGA 65:35, Laurylester-terminiert, IV: 0,25-0,35 dl/g, Mw: 24-38 kDa

Katalog-Nr. BP11122
Zusammensetzung Poly(D, L-lactid-co-glycolid) 65:35, Laurylester-terminiert
Formular Pulver

PLGA 65:35, Lauryl Ester Terminated ist ein funktionalisiertes biologisch abbaubares Copolymer mit einem Molverhältnis von Lactid zu Glycolid von 65:35. Durch den Einbau von Laurylester-Endgruppen wird die Hydrophobie des Polymers erhöht und seine Abbaukinetik wirksam moduliert, wodurch es sich besonders für Formulierungen mit verzögerter Freisetzung und hydrophobe Arzneimittelabgabesysteme eignet.

Stanford Advanced Materials (SAM) wendet kontrollierte Syntheseprozesse und strenge Qualitätssicherungssysteme an, die durch spektroskopische und chromatographische Charakterisierungsmethoden unterstützt werden. Die intrinsische Viskosität wird mit der Ubbelohde-Kapillarviskosimetrie bestimmt, die wichtige Erkenntnisse über die Länge der Polymerkette und das Lösungsverhalten liefert. Jede Charge wird validierten analytischen Tests unterzogen, um strukturelle Konsistenz, funktionale Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Spezifikationen für die fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Produktentwicklung zu gewährleisten.

Neben der Standardqualität 65:35 bietet SAM die kundenspezifische Synthese von PLGA-Copolymeren mit verschiedenen Lactid-Glycolid-Verhältnissen an, wie z. B. 90:10, 85:15, 80:20, 70:30, 65:35 und 60:40. Wir bieten auch maßgeschneiderte Molekulargewichte, Endgruppenmodifikationen und physikalische Formen an, um verschiedene Anwendungsanforderungen zu erfüllen.

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FAQ

Wie wirkt sich der intrinsische Viskositätsbereich auf die Leistung dieses PLGA-Produkts aus?

Die angegebene intrinsische Viskosität von 0,25-0,35 dl/g beeinflusst die Länge der Polymerkette, die wiederum die Abbaugeschwindigkeit und die mechanische Festigkeit beeinflusst. Durch die Anpassung dieses Parameters kann das Material für bestimmte zeitkritische biomedizinische Anwendungen maßgeschneidert werden.

Welchen Einfluss hat der Molekulargewichtsbereich auf die biologische Abbaubarkeit?

Ein definierter Molekulargewichtsbereich zwischen 24 und 38 kDa steuert den Abbauprozess. Niedrigere Molekulargewichte werden in der Regel schneller abgebaut, während höhere Molekulargewichte eine längere funktionelle Lebensdauer bieten, was für Anwendungen, die kontrollierte Freisetzungsprofile erfordern, entscheidend ist.

Warum ist die Laurylester-Terminierung für dieses Copolymer von Bedeutung?

Die Laurylester-Terminierung verändert die Hydrophobie des Polymers, verbessert die Mischbarkeit mit anderen Formulierungen und moduliert das Abbauverhalten. Diese Funktionalisierung trägt dazu bei, bestimmte Verarbeitungseigenschaften in biomedizinischen Geräten zu erreichen.

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