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BP11119 PLGA 65:35, Laurylester-terminiert, IV ≤ 0,08 dl/g, Mw ≤ 5 kDa

Katalog-Nr. BP11119
Zusammensetzung Poly(D, L-lactid-co-glycolid) 65:35, Laurylester-terminiert
Formular Pulver

PLGA 65:35, Lauryl Ester Terminated ist ein funktionalisiertes biologisch abbaubares Copolymer mit einem Molverhältnis von Lactid zu Glycolid von 65:35. Durch den Einbau von Laurylester-Endgruppen wird die Hydrophobie des Polymers erhöht und seine Abbaukinetik wirksam moduliert, wodurch es sich besonders für Formulierungen mit verzögerter Freisetzung und hydrophobe Arzneimittelabgabesysteme eignet.

Stanford Advanced Materials (SAM) wendet kontrollierte Syntheseprozesse und strenge Qualitätssicherungssysteme an, die durch spektroskopische und chromatographische Charakterisierungsmethoden unterstützt werden. Die intrinsische Viskosität wird mit der Ubbelohde-Kapillarviskosimetrie bestimmt, die wichtige Erkenntnisse über die Länge der Polymerkette und das Lösungsverhalten liefert. Jede Charge wird validierten analytischen Tests unterzogen, um strukturelle Konsistenz, funktionale Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Spezifikationen für die fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Produktentwicklung zu gewährleisten.

Neben der Standardqualität 65:35 bietet SAM die kundenspezifische Synthese von PLGA-Copolymeren mit verschiedenen Lactid-Glycolid-Verhältnissen an, wie z. B. 90:10, 85:15, 80:20, 70:30, 65:35 und 60:40. Wir bieten auch maßgeschneiderte Molekulargewichte, Endgruppenmodifikationen und physikalische Formen an, um verschiedene Anwendungsanforderungen zu erfüllen.

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FAQ

Wie wirkt sich die Laurylester-Terminierung auf das Abbauprofil des Polymers aus?

Die Laurylester-Terminierung erhöht den hydrophoben Charakter, was zu einer veränderten hydrolytischen Abbaugeschwindigkeit führt. Durch diese Veränderung kann das Polymer im Vergleich zu unmodifiziertem PLGA langsamer abgebaut werden, wodurch es sich für Anwendungen eignet, die eine längere Materialleistung erfordern.

Welche Analysemethoden werden zur Bestimmung der IV und des Molekulargewichts eingesetzt?

Techniken wie die Gelpermeationschromatographie (GPC) und die Viskosimetrie werden zur Bewertung der intrinsischen Viskosität und des Molekulargewichts eingesetzt. Diese Methoden bieten einen detaillierten Einblick in die Länge und Struktur der Polymerkette und gewährleisten eine genaue Charakterisierung der Charge.

Können mit diesem Polymer die üblichen Lösungsmittelgießverfahren angewendet werden?

Ja, die Löslichkeit des Polymers in gängigen organischen Lösungsmitteln ermöglicht die Herstellung von Filmen mit Standard-Lösungsmittelgießverfahren. Die Kontrolle der Verdampfungsbedingungen und der Lösungsmittelkompatibilität ist wichtig, um die gewünschten mechanischen Eigenschaften und die Unversehrtheit des Films zu erhalten.

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