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BP11110 PTMC, Poly(trimethylencarbonat), Hydroxylterminiert, IV: 6,0-7,0 dl/g, Mw: 477-579 kDa

Katalog-Nr. BP11110
Zusammensetzung HO-PTMC-OH
Formular Granulat

Bei diesem Produkt handelt es sich um hydroxylterminiertes Poly(trimethylencarbonat) (PTMC-OH), ein biokompatibles Polymer mit kontrollierter intrinsischer Viskosität und Molekulargewicht. Es handelt sich um ein amorphes Polymer, das eine ausgezeichnete Biokompatibilität und biologische Abbaubarkeit aufweist. Bei Körpertemperatur bleibt es in einem gummiartigen Zustand und bietet eine inhärente Elastizität. Während der Produktion werden quantitative spektroskopische Analysen und Ubbelohde-Viskosimetertests durchgeführt, um eine gleichbleibende Produktleistung und Hydroxylfunktionalität zu gewährleisten. Der systematische Qualitätskontrollprozess garantiert die zuverlässige Integration in medizinische Prototypen und andere fortschrittliche Anwendungen, bei denen Materialleistung, Reproduzierbarkeit und vorhersehbare Reaktivität entscheidend sind.

Das Vorhandensein von endständigen Hydroxylgruppen ermöglicht eine weitere chemische Modifizierung, Kettenverlängerung oder kovalente Konjugation mit anderen funktionellen Molekülen, was es für die Synthese von Blockcopolymeren, vernetzten Netzwerken oder biofunktionalisierten Materialien äußerst vielseitig macht. Binäre oder mehrkomponentige Copolymere aus PTMC mit anderen Polymeren (wie PLA, PLGA, PCL, PEG, MPEG usw.) in verschiedenen Verhältnissen können je nach Kundenwunsch hergestellt werden. Produkte mit anderen spezifischen Molekulargewichtsbereichen oder alternativen Endgruppenfunktionalitäten sind auf Anfrage ebenfalls erhältlich.

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FAQ

Wie wirkt sich der intrinsische Viskositätsbereich auf die Verarbeitungsmöglichkeiten für dieses PTMC-Polymer aus?

Der IV-Bereich von 6,0-7,0 dl/g zeigt die Kettenlängenverteilung des Polymers an, die den Schmelzfluss und die mechanische Leistung während der Verarbeitung beeinflusst. Dies hilft bei der Auswahl geeigneter Formgebungs- oder Extrusionsbedingungen für bestimmte Anwendungen. Für detaillierte Verarbeitungsparameter kontaktieren Sie uns.

Welche Rolle spielt die Hydroxyl-Endgruppe für die Reaktivität des Polymers?

Die Hydroxylterminierung ermöglicht eine weitere chemische Funktionalisierung oder Kettenverlängerungsreaktionen. Diese Eigenschaft ist vorteilhaft für die Herstellung von Polymermischungen oder Netzwerkstrukturen und bietet vielseitige Möglichkeiten zur Veränderung der Materialeigenschaften für gezielte biomedizinische Anwendungen.

Kann die Granulatform direkt in additiven Fertigungsverfahren verwendet werden?

Die Granulatform kann zusätzliche Verarbeitungsschritte wie Schmelzen oder Lösungsmittelgießen erfordern, um die spezifischen Anforderungen der additiven Fertigung zu erfüllen. Das thermische Verhalten des Polymers sollte bewertet werden, um die Verarbeitungsbedingungen zu optimieren und gleichzeitig seine Biokompatibilität zu erhalten. Kontaktieren Sie uns für weitere technische Details.

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