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BP11102 PTMC, Poly(trimethylencarbonat), Lauryl-Ester-terminiert, IV: 6,0-7,0 dl/g, Mw: 477-579 kDa

Katalog-Nr. BP11102
Zusammensetzung HO-PTMC-COOR
Formular Granulat

Bei diesem Produkt handelt es sich um Laurylester-terminiertes Poly(trimethylencarbonat) (PTMC), ein biokompatibles Polymer mit kontrollierter intrinsischer Viskosität und Molekulargewicht. Es handelt sich um ein amorphes Polymer, das eine gute Biokompatibilität und biologische Abbaubarkeit aufweist. Bei Körpertemperatur bleibt es in einem gummiartigen Zustand mit inhärenter Elastizität. Während der Produktion werden quantitative spektroskopische Analysen und Ubbelohde-Viskosimetertests durchgeführt, um eine gleichbleibende Produktleistung zu gewährleisten. Der systematische Qualitätskontrollprozess garantiert die zuverlässige Integration in medizinische Prototypen und andere fortschrittliche Anwendungen, bei denen Materialleistung und Reproduzierbarkeit entscheidend sind. Binäre oder mehrkomponentige Copolymere aus PTMC mit anderen Polymeren (wie PLA, PLGA, PCL, PEG, MPEG usw.) in verschiedenen Verhältnissen können je nach Kundenwunsch hergestellt werden. Produkte mit anderen spezifischen Molekulargewichtsbereichen oder kundenspezifischen Esterendgruppen sind ebenfalls auf Anfrage erhältlich.

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FAQ

Welchen Einfluss hat die Laurylester-Terminierung auf das Abbauverhalten des Polymers?

Die Laurylester-Endgruppe mildert den hydrolytischen Abbau, indem sie ihm hydrophobe Eigenschaften verleiht. Diese Modifikation sorgt für kontrollierte Erosionsraten, was bei Anwendungen wie biologisch abbaubaren Implantaten, bei denen ein vorhersehbarer Materialabbau wichtig ist, von Vorteil ist.

Welche Faktoren sollten bei der Verarbeitung dieses PTMC-Polymers für biomedizinische Anwendungen berücksichtigt werden?

Zu den Schlüsselfaktoren gehören die intrinsische Viskosität und das Molekulargewicht des Polymers, die sich auf die Schmelzverarbeitung und die Lösungsmitteldosierung auswirken. Die Aufrechterhaltung einer optimalen Temperaturkontrolle und die Minimierung der Scherkräfte während der Verarbeitung tragen dazu bei, die Integrität und Leistungsfähigkeit des Materials zu erhalten.

Wie können geringfügige Chargenschwankungen bei der Produktion minimiert werden?

SAM setzt fortschrittliche spektroskopische Analysen und systematische rheologische Profilierung ein, um jede Produktionscharge zu überwachen. Diese Qualitätskontrollmaßnahmen ermöglichen zeitnahe Anpassungen und gewährleisten die Konsistenz der Molekulargewichtsverteilung und der intrinsischen Viskosität während des gesamten Herstellungsprozesses.

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