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Wissenschaftler entdecken die potenzielle Achillesferse von Graphen

Alles, was wir über Graphen gehört haben, sind die überlegenen Eigenschaften, die Herstellern und Wissenschaftlern schlaflose Nächte bereiten, wenn es darum geht, wie diese Eigenschaften für verschiedene industrielle Anwendungen genutzt werden können.

Infolgedessen hat Graphen viele Bewunderer gefunden, weil es dünn, sehr stark und flexibel ist und eine hervorragende thermische und elektrische Leitfähigkeit aufweist. Nun gibt es eine neue Entdeckung von Wissenschaftlern, die die ganze Begeisterung über Graphen zunichte machen und die Menschen zweimal über seine Anwendbarkeit nachdenken lassen könnte. Die Achillesferse der Wundersubstanz besteht darin, dass sie zu einem Schadstoff und einer Gefahr für die Umwelt werden kann.

Das Labor der University of California hat die möglichen negativen Auswirkungen von Graphen untersucht. Der Studie zufolge lassen sich Graphenoxid-Nanopartikel in Flüssen oder Seen nicht so leicht zerbrechen und können unglaublich lange brauchen, ohne zu zerbrechen, und somit weite Strecken zurücklegen. Die Studie konzentrierte sich auf das Verhalten von Graphen, wenn es dem Grund- und Oberflächenwasser ausgesetzt ist, und auf die Auswirkungen dieses Verhaltens auf Lebewesen. Die Nanopartikel bleiben in Oberflächengewässern stabil und können große Entfernungen zurücklegen. Darüber hinaus gaben die Ergebnisse einen Hinweis darauf, dass die Mobilität von Graphen in Gewässern wie Flüssen und Seen zunimmt. Diese Partikel können negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Wenn Graphen in unterirdisches Wasser gelangt, das wahrscheinlich härter ist und weniger organische Stoffe enthält, zerfällt das Material schnell, wird instabil und kann sich entweder absetzen oder wird aus dem Wasser entfernt.

In oberirdischem Wasser hingegen bleibt Graphen stabil und löst sich schnell auf. In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass Graphen, wenn es in den Körper aufgenommen wird, in die Zellen eindringen und dort Schäden verursachen kann.

Graphenmaterialien können versehentlich eingeatmet oder zu biomedizinischen Zwecken in den Körper injiziert werden. Daher ist es notwendig zu verstehen, wie Graphen mit anderen Zellen im menschlichen Körper zusammenhängt. Bisher ging man allgemein davon aus, dass Graphen in idealen quadratischen Blättern vorkommt. Nach Angaben des Forschungsteams besteht jedoch die Möglichkeit, dass Graphen in kleine Stücke zerfällt. Es ist möglich, dass diese Bruchstücke mit menschlichen Zellen interagieren und in den Körper aufgenommen werden.

In der Studie wurde nicht festgestellt, was genau passiert, wenn Graphenpartikel zu lange im Wasser verbleiben, oder welche Auswirkungen die Aufnahme in den menschlichen Körper hat. Auch die Auswirkungen einer langfristigen Graphenexposition sind unklar. Bevor Graphen zu einem alltäglichen Material gemacht werden kann, müssen diese Auswirkungen ermittelt werden, um festzustellen, ob es für die Umwelt und den menschlichen Körper giftig ist.

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Über den Autor

Chin Trento

Chin Trento hat einen Bachelor-Abschluss in angewandter Chemie von der University of Illinois. Sein Bildungshintergrund gibt ihm eine breite Basis, von der aus er viele Themen angehen kann. Seit über vier Jahren arbeitet er in Stanford Advanced Materials (SAM) an der Entwicklung fortschrittlicher Materialien. Sein Hauptziel beim Verfassen dieser Artikel ist es, den Lesern eine kostenlose, aber hochwertige Ressource zur Verfügung zu stellen. Er freut sich über Rückmeldungen zu Tippfehlern, Irrtümern oder Meinungsverschiedenheiten, auf die Leser stoßen.
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