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Wie wird Niob für Gläser, Geld und Lampen verwendet?

Niob ist ein chemisches Element, ein weiches, graues, duktiles Übergangsmetall, das häufig in Pyrochlor- und Kolumbitmineralien vorkommt. Sein Name stammt aus der griechischen Mythologie, insbesondere von Niobe, der Tochter von Tantalus, dem Namensgeber von Tantal. Der Name spiegelt die große Ähnlichkeit der beiden Elemente in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften wider, die eine Unterscheidung schwierig macht.

Niob für Gläser

Lithiumniobat ist ein Ferroelektrikum und wird häufig in Mobiltelefonen, optischen Modulatoren und bei der Herstellung von akustischen Oberflächenwellen verwendet. Es gehört zur ABO3-Struktur von Ferroelektrika wie Lithiumtantalat und Bariumtitanat. Niobkondensatoren sind als Alternative zu Tantalkondensatoren erhältlich, aber Tantalkondensatoren überwiegen immer noch. Das Niob wird dem Glas zugesetzt, um einen höheren Brechungsindex zu erhalten, der feinere und leichtere Korrekturgläser möglich macht.

Niob für Münzen

Niobbleche werden als Edelmetall in Gedenkmünzen verwendet, oft in Silber oder Gold. So hat Österreich 2003 eine Serie von Silbermünzen aus Niob hergestellt, deren Farbe durch die Beugung des Lichts an einer dünnen Schicht aus anodisiertem Oxid entsteht. Im Jahr 2012 zeigen zehn Münzen eine breite Palette von Farben in der Mitte des Raumes: blau, grün, braun, violett, lila oder gelb. Zwei weitere Beispiele sind die österreichische Gedenkmünze der Österreichischen Alpenbahnen zu 25 Jahren und 150 Euro und die österreichische Gedenkmünze 2006 zu 25 Euro. Im Jahr 2004 begann die Royal Canadian Mint mit der Produktion einer 5-Dollar-Münze aus Silber und Niob mit dem Namen Hunter's Moon, bei der Niob selektiv oxidiert wurde, wodurch einzigartige Oberflächen entstehen, bei denen keine zwei Stücke exakt gleich sind.

Niob für Lampen

Die Brennerverbindungen von Natriumdampf-Hochdrucklampen werden aus Niobpulver hergestellt, das manchmal mit 1 % Zirkonium legiert ist. Niob hat einen sehr ähnlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie gesinterte Aluminiumoxid-Brennerkeramik, ein lichtdurchlässiges Material, das gegen chemische Angriffe oder die Reduktion durch die heiße Natriumflüssigkeit und den Natriumdampf in der Lampe resistent ist.

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Über den Autor

Chin Trento

Chin Trento hat einen Bachelor-Abschluss in angewandter Chemie von der University of Illinois. Sein Bildungshintergrund gibt ihm eine breite Basis, von der aus er viele Themen angehen kann. Seit über vier Jahren arbeitet er in Stanford Advanced Materials (SAM) an der Entwicklung fortschrittlicher Materialien. Sein Hauptziel beim Verfassen dieser Artikel ist es, den Lesern eine kostenlose, aber hochwertige Ressource zur Verfügung zu stellen. Er freut sich über Rückmeldungen zu Tippfehlern, Irrtümern oder Meinungsverschiedenheiten, auf die Leser stoßen.
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