{{flagHref}}
Produkte
  • Produkte
  • Kategorien
  • Blog
  • Podcast
  • Anwendung
  • Dokument
|
/ {{languageFlag}}
Sprache auswählen
Stanford Advanced Materials {{item.label}}
Stanford Advanced Materials
Sprache auswählen
Stanford Advanced Materials {{item.label}}

Alles über Niob-Titan-Supraleitende Materialien

Einführung

Supraleitende Materialien haben viele moderne Geräte verändert. Sie werden in Systemen eingesetzt, die eine sehr effiziente magnetische und elektrische Leitung erfordern. Unter diesen Materialien ist Niob-Titan sehr beliebt. Diese Legierung ist bekannt für ihre Flexibilität, ihre niedrigen Kosten und ihre zuverlässige Leistung unter extrem kalten Bedingungen. Ihr Einsatz in der Technik bringt praktische Vorteile mit sich.

Zusammensetzung und Struktur

Niob-Titan-Legierungen haben in der Regel ein spezifisches Mischungsverhältnis von etwa siebenundvierzig Prozent Niob und dreiundfünfzig Prozent Titan. Dieses Verhältnis kann bei verschiedenen Anwendungen leicht variieren. Die Struktur dieser Legierung basiert auf einer kubisch-raumzentrierten Anordnung. Vereinfacht ausgedrückt, bilden die Atome ein stabiles und sich wiederholendes Muster.

Der supraleitende Zustand wird erreicht, wenn das Material unter eine kritische Temperatur von etwa neun Komma zwei Kelvin abgekühlt wird. Bei diesen niedrigen Temperaturen weist die Legierung keinen elektrischen Widerstand auf. Dies ist für viele Präzisionsanwendungen, bei denen Energieverluste eine wichtige Rolle spielen, von entscheidender Bedeutung.

Weitere Lektüre: Arten von supraleitenden Materialien und ihre Anwendungen

Supraleitende Eigenschaften

Das supraleitende Verhalten von Niob-Titan zeichnet sich durch einige bemerkenswerte Eigenschaften aus.

Die kritische Temperatur liegt bei etwa neun Komma zwei Kelvin. Wenn das Material starken Magnetfeldern ausgesetzt wird, neigt es dazu, die Supraleitung bis zu fast fünfzehn Tesla aufrechtzuerhalten.

Außerdem bleibt die kritische Stromdichte sehr hoch, insbesondere bei Drähten, die mehrere Fäden enthalten. Diese hohe Stromdichte bedeutet, dass die Legierung große Ströme ohne Verluste verarbeiten kann.

Dank dieser Eigenschaften kann die Niob-Titan-Legierung in anspruchsvollen Umgebungen eingesetzt werden.

Vorteile von Niob-Titan-Supraleitern

Die Niob-Titan-Legierung hat mehrere praktische Vorteile.

Erstens lässt sie sich aufgrund ihrer hohen Duktilität in dünne Drähte ziehen und zu komplexen, multifilen Strukturen verdrillen. Eine solche Verarbeitbarkeit ist bei Supraleitern selten.

Zweitens sind seine Kosten im Vergleich zu einigen Hochtemperatursupraleitern oder anderen Typen wie Niob-Zinn relativ niedrig.

Drittens ist seine mechanische Festigkeit ausgezeichnet. Sie widersteht zuverlässig hohen elektromagnetischen Kräften und thermischen Spannungen.

Und schließlich lässt sich die Legierung leicht mit stabilisierenden Metallen wie Kupfer oder Kupfer-Nickel kombinieren. Dieses Verfahren gewährleistet, dass die supraleitenden Drähte auch bei einem plötzlichen Verlust der Supraleitfähigkeit sicher bleiben.

Gängige Anwendungen

Niob-Titan ist das Rückgrat vieler moderner elektromagnetischer Geräte.

In Magnetresonanztomographen ist es das wichtigste Material für die Hauptspulen. Dies sorgt für klare Bilder in Krankenhäusern. Teilchenbeschleuniger in Forschungszentren verwenden Niob-Titan-Spulen zur korrekten Lenkung und Fokussierung von Teilchenstrahlen. In Maschinen wie dem Large Hadron Collider sind diese supraleitenden Magnete unverzichtbar. Fusionsanlagen mit magnetischem Einschluss, wie z. B. Tokamak-Reaktoren, sind auf Niob-Titan-Spulen für sichere und starke Magnetfelder angewiesen. Forschungslabors verwenden kleine Hochfeldmagnete aus dieser Legierung. Sie wird auch in supraleitenden magnetischen Energiespeichersystemen verwendet, wo eine schnelle Entladung erforderlich ist, um die Energiestabilität bei Spitzenbelastungen aufrechtzuerhalten.

Beschränkungen

Trotz ihrer vielen Stärken haben Niob-Titan-Supraleiter einige Grenzen.

Das Material muss mit flüssigem Helium gekühlt werden, da seine Supraleitfähigkeit nur bei sehr niedrigen Temperaturen auftritt. Diese Anforderung kann die Kosten und die technische Komplexität in die Höhe treiben. Die Legierung ist bei Feldern von weit über fünfzehn Tesla nicht mehr supraleitend. Dies schränkt ihre Verwendung in Anwendungen mit sehr hohen Feldern ein. Im Gegensatz zu einigen Hochtemperatursupraleitern ist sie auch in Umgebungen, die bei höheren Temperaturen arbeiten, weniger nützlich. Ich habe diese Punkte mit seinen Vorteilen in den meisten praktischen Szenarien abgewogen.

Häufig gestellte Fragen

F: Wie ist die typische Zusammensetzung einer Niob-Titan-Legierung?
F: Die typische Zusammensetzung ist etwa siebenundvierzig Prozent Niob und dreiundfünfzig Prozent Titan.

F: Bei welcher Betriebstemperatur ist Niob-Titan supraleitend?
F: Niob-Titan beginnt unterhalb von etwa neun Komma zwei Kelvin zu supraleiten.

F: In welchen wichtigen Geräten wird Niob-Titan verwendet?
F: Es wird häufig in Magnetresonanztomographen für Krankenhausmagnetspulen verwendet.

Über den Autor

Chin Trento

Chin Trento hat einen Bachelor-Abschluss in angewandter Chemie von der University of Illinois. Sein Bildungshintergrund gibt ihm eine breite Basis, von der aus er viele Themen angehen kann. Seit über vier Jahren arbeitet er in Stanford Advanced Materials (SAM) an der Entwicklung fortschrittlicher Materialien. Sein Hauptziel beim Verfassen dieser Artikel ist es, den Lesern eine kostenlose, aber hochwertige Ressource zur Verfügung zu stellen. Er freut sich über Rückmeldungen zu Tippfehlern, Irrtümern oder Meinungsverschiedenheiten, auf die Leser stoßen.
BEWERTUNGEN
{{viewsNumber}} Gedanke zu "{{blogTitle}}"
{{item.created_at}}

{{item.content}}

blog.levelAReply (Cancle reply)

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert*

Kommentar*
Name *
E-Mail *
{{item.children[0].created_at}}

{{item.children[0].content}}

{{item.created_at}}

{{item.content}}

blog.MoreReplies

EINE ANTWORT HINTERLASSEN

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert*

Kommentar*
Name *
E-Mail *

ABONNIEREN SIE UNSEREN NEWSLETTER

* Ihr Name
* Ihre E-Mail
Erfolg! Sie sind jetzt abonniert
Sie wurden erfolgreich abonniert! Schauen Sie bald in Ihren Posteingang, um tolle E-Mails von diesem Absender zu erhalten.

Verwandte Nachrichten & Artikel

MEHR >>
Der Nobelpreis für Chemie 2025: Was sind MOFs?

Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften verlieh den Nobelpreis für Chemie 2025 an Susumu Kitagawa, Richard Robson und Omar M. Yaghi für ihre zukunftsweisenden Forschungen über metallorganische Gerüste (MOFs). Die revolutionären Materialien mit ihren riesigen inneren Oberflächen, ihren einstellbaren Porenstrukturen und ihrem einheitlichen Design haben sich als Eckpfeiler der Materialchemie erwiesen und finden bahnbrechende Anwendung in der Energiespeicherung, der Umweltdekontamination und der Molekulartechnik.

MEHR ERFAHREN >
Edelmetall-Katalysatoren: Der Leistungsverstärker - Die Unterstützung

Ein Edelmetallkatalysator ist ein Material, das die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion verändern kann, ohne selbst in den Endprodukten verbraucht zu werden. Zwar können fast alle Edelmetalle als Katalysatoren dienen, doch die am häufigsten verwendeten sind Platin, Palladium, Rhodium, Silber und Ruthenium, wobei Platin und Rhodium die breitesten Anwendungsmöglichkeiten haben.

MEHR ERFAHREN >
Bessere Pt-, Pd- und Au-Edelmetallkatalysatoren: Die Lösung von Leistungsengpässen

Dieser Bericht befasst sich systematisch mit den wichtigsten Leistungseinschränkungen von drei bekannten Edelmetallkatalysatoren - Pt, Pd und Au - und untersucht fortschrittliche Materialdesignstrategien, die zur Überwindung dieser Probleme entwickelt wurden.

MEHR ERFAHREN >
Hinterlassen Sie eine Nachricht
Hinterlassen Sie eine Nachricht
* Ihr Name:
* Ihre E-Mail:
* Produkt Name:
* Ihr Telefon:
* Kommentare: