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Auf dem Weg zur Präzisionsmedizin für Angststörungen: objektive Bewertung, Risikovorhersage, Pharmakogenomik und neu entwickelte Medikamente

Titel Auf dem Weg zur Präzisionsmedizin für Angststörungen: objektive Bewertung, Risikovorhersage, Pharmakogenomik und neu entwickelte Medikamente
Autoren K. Roseberry, H. Le-Niculescu, D. F. Levey, R. Bhagar, K. Soe, J. Rogers, S. Palkowitz, N. Pina, W. A. Anastasiadis, S. S. Gill, S. M. Kurian, A. Shekhar, A. B. Niculescu
Zeitschrift Molekulare Psychiatrie
Datum 03/07/2023
DOI 10.1038/s41380-023-01998-0
Einführung Angststörungen treten immer häufiger auf, beeinträchtigen die funktionalen Fähigkeiten des Einzelnen und mindern die Lebensqualität. Das Fehlen objektiver Diagnoseinstrumente führt häufig zu einer Unterdiagnose und einer suboptimalen Behandlung, was zu negativen Lebensereignissen oder Abhängigkeiten beiträgt. Ziel dieser Studie war es, mit Hilfe einer vierstufigen Methodik Biomarker für Angstzustände im Blut zu identifizieren. Zunächst wurde bei Personen mit psychiatrischen Störungen ein Längsschnittdesign innerhalb von Probanden angewandt, um Veränderungen der Genexpression im Blut zwischen selbstberichteten Zuständen geringer und hoher Angst festzustellen. Anschließend wurden die in Frage kommenden Biomarker mit Hilfe eines konvergenten funktionellen Genomik-Ansatzes und unter Einbeziehung vorhandener Felddaten priorisiert. Die aus dieser ersten Identifizierung und Einstufung abgeleiteten Top-Biomarker wurden dann in einer unabhängigen Kohorte psychiatrischer Probanden mit klinisch schweren Angstzuständen validiert. Schließlich wurden diese Biomarker-Kandidaten in einer weiteren unabhängigen Kohorte psychiatrischer Probanden auf ihren klinischen Nutzen hin untersucht, insbesondere auf ihre Fähigkeit, den Schweregrad von Angstzuständen und künftige klinische Verschlechterungen (z. B. Krankenhausaufenthalte, bei denen Angstzustände eine Rolle spielten) vorherzusagen. Die Forschung zeigte, dass die Genauigkeit einzelner Biomarker durch eine personalisierte Strategie, die nach Geschlecht und Diagnose stratifiziert ist, verbessert wurde, was besonders bei Frauen deutlich wurde. GAD1, NTRK3, ADRA2A, FZD10, GRK4 und SLC6A4 erwiesen sich als die Biomarker mit der stärksten Gesamtevidenz. Darüber hinaus wurde in der Studie ermittelt, welche Biomarker Zielstrukturen bestehender Therapeutika (wie Valproat, Omega-3-Fettsäuren, Fluoxetin, Lithium, Sertralin, Benzodiazepine und Ketamin) sind, was auf ihr Potenzial für die Abstimmung zwischen Patient und Medikament und die Überwachung des Ansprechens auf die Behandlung hinweist. Die Biomarker-Genexpressionssignatur erleichterte auch die Identifizierung von Arzneimitteln, die sich für ein Repurposing bei der Behandlung von Angstzuständen eignen, darunter Estradiol, Pirenperon, Loperamid und Disopyramid. Angesichts der nachteiligen Folgen unbehandelter Angstzustände, des derzeitigen Mangels an objektiven Behandlungsempfehlungen und des Suchtpotenzials aktueller Angstmedikamente auf Benzodiazepinbasis besteht ein dringender Bedarf an präzisen und personalisierten Ansätzen, wie sie in dieser Forschung entwickelt wurden.
Zitat K. Roseberry, H. Le-Niculescu und D. F. Levey et al. Towards precision medicine for anxiety disorders: objective assessment, risk prediction, pharmacogenomics, and repurposed drugs. Mol. Psychiatry. 2023. Vol. 28(7):2894-2912. DOI: 10.1038/s41380-023-01998-0
Element Lithium (Li)
Industrie Pharmazeutische Industrie , Chemie und Pharmazie , Forschung & Labor , Medizinische Geräte
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