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Zusammenhang zwischen natürlich vorkommendem Lithium im Trinkwasser und Selbstmordraten: systematische Überprüfung und Meta-Analyse ökologischer Studien

Titel Zusammenhang zwischen natürlich vorkommendem Lithium im Trinkwasser und Selbstmordraten: systematische Überprüfung und Meta-Analyse ökologischer Studien
Autoren Anjum Memon, Imogen Rogers, Sophie M. D. D. Fitzsimmons, Ben Carter, Rebecca Strawbridge, Diego Hidalgo-Mazzei, Allan H. Young
Zeitschrift Die britische Zeitschrift für Psychiatrie
Datum 07/27/2020
DOI 10.1192/bjp.2020.128
Einführung Weltweit zeigen die Prävalenz psychischer Erkrankungen und die nationalen Selbstmordraten eine steigende Tendenz. Lithium ist eine bewährte und wirksame Behandlung in pharmakologischer Dosierung zur Bewältigung und Vorbeugung manischer/depressiver Episoden, wodurch die Stimmung stabilisiert und das Selbstmordrisiko gesenkt wird. Seit den 1990er Jahren haben zahlreiche ökologische Studien die These aufgestellt, dass Spuren von natürlich vorkommendem Lithium im Trinkwasser einen schützenden Einfluss auf die Suizidrate in der Bevölkerung haben könnten. Ziel dieser Studie war es, die weltweiten Belege für den Zusammenhang zwischen der Lithiumkonzentration im Trinkwasser und der Suizidsterblichkeit zusammenzustellen. Es wurde eine systematische Suche in den Datenbanken MEDLINE, Embase, Web of Science und PsycINFO nach relevanten ökologischen Studien durchgeführt, die zwischen dem 1. Januar 1946 und dem 10. September 2018 veröffentlicht wurden. Standardisierte Regressionskoeffizienten für die Gesamt-, Männer- und Frauen-Suizidsterblichkeitsrate wurden extrahiert und mit Hilfe einer Meta-Analyse mit zufälligen Effekten kombiniert. Die Suche ergab 415 Artikel, von denen 15 ökologische Studien für die Synthese ausgewählt wurden. Die Meta-Analyse ergab durchweg einen schützenden oder umgekehrten Zusammenhang zwischen dem Lithiumgehalt in öffentlich zugänglichem Trinkwasser und der Gesamt- (gepoolter β = -0,27, 95% CI -0,47 bis -0,08), Männer- (gepoolter β = -0,26, 95% CI -0,56 bis 0,03) und Frauen-Suizidsterblichkeit (gepoolter β = -0,13, 95% CI -0,24 bis -0,02). Vergleichbare schützende Assoziationen wurden in einer narrativen Synthese von sechs Studien und in Subgruppen-Metaanalysen auf der Grundlage unterschiedlicher Suizidsterblichkeit und Lithiumkonzentrationen beobachtet. Diese Synthese stützt die Hypothese eines schützenden Zusammenhangs zwischen der Lithiumaufnahme aus dem öffentlichen Trinkwasser und der Suizidsterblichkeit auf Bevölkerungsebene, wobei das Potenzial für ökologische Irrtümer/Verzerrungen, das ökologischen Studien innewohnt, anerkannt wird. Natürlich vorkommendes Lithium im Trinkwasser birgt das Potenzial, das Suizidrisiko zu senken und zur Stabilisierung der Stimmung beizutragen, insbesondere in Bevölkerungsgruppen mit erhöhten Suizidraten und in Regionen, die eine größere Bandbreite an Lithiumkonzentrationen in ihrer Wasserversorgung aufweisen. Die vorliegenden Erkenntnisse deuten darauf hin, dass randomisierte Gemeinschaftsversuche mit einer Lithiumergänzung der Wasserversorgung ein wertvoller Ansatz zur Validierung dieser Hypothese sein könnten, insbesondere in Gemeinschaften mit einer hohen Prävalenz von psychischen Erkrankungen, gewalttätigem kriminellen Verhalten, chronischem Drogenmissbrauch und Suizidrisiko.
Zitat Anjum Memon, Imogen Rogers und Sophie M. D. D. Fitzsimmons et al. Association between naturally occurring lithium in drinking water and suicide rates: systematic review and meta-analysis of ecological studies. Britische Zeitschrift für Psychiatrie. 2020. DOI: 10.1192/bjp.2020.128
Element Lithium (Li)
Industrie Pharmazeutische Industrie , Forschung & Labor
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