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Zusammenhang zwischen der geschätzten geokodierten Exposition der Mutter gegenüber Lithium im Trinkwasser und dem Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen bei den Nachkommen in Dänemark

Titel Zusammenhang zwischen der geschätzten geokodierten Exposition der Mutter gegenüber Lithium im Trinkwasser und dem Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen bei den Nachkommen in Dänemark
Autoren Zeyan Liew, Qi Meng, Qi Yan, Jörg Schullehner, Birgitte Hansen, Søren Munch Kristiansen, Denitza D. Voutchkova, Jørn Olsen, Annette Kjær Ersbøll, Matthias Ketzel, Ole Raaschou-Nielsen, Beate R. Ritz
Zeitschrift JAMA Pädiatrie
Datum 04/03/2023
DOI 10.1001/jamapediatrics.2023.0346
Einführung Bei Lithium, einem natürlich vorkommenden Spurenelement mit stimmungsstabilisierenden Eigenschaften, wurde ein Zusammenhang zwischen seiner therapeutischen Anwendung bei Müttern und ungünstigen Geburtsergebnissen festgestellt. Tierstudien deuten auf die Rolle von Lithium bei der Modulation der Wnt/β-Catenin-Signalübertragung hin, die für die Neuroentwicklung entscheidend ist. Die Auswirkungen der Lithiumexposition über das Trinkwasser auf die Gesundheit des frühen Gehirns sind noch unklar. In dieser Studie sollte untersucht werden, ob die mütterliche Lithiumexposition im Trinkwasser während der Schwangerschaft mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) bei den Nachkommen korreliert. Eine landesweite bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie in Dänemark umfasste 8842 Kinder mit diagnostizierter ASD, die zwischen 2000 und 2013 geboren wurden, und 43 864 Kontrollteilnehmer, die nach Geburtsjahr und Geschlecht aus dem dänischen medizinischen Geburtenregister abgeglichen wurden. Die Datenanalyse erfolgte von März 2021 bis November 2022. Die Wohnadressen der Mütter während der Schwangerschaft wurden geokodiert und mit den geschätzten Lithiumwerten (zwischen 0,6 und 30,7 μg/L) im Trinkwasser verknüpft. Diese Werte wurden mittels Kriging-Interpolation auf der Grundlage von 151 Wasserwerksmessungen in ganz Dänemark ermittelt. ASD-Diagnosen wurden anhand von Codes der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, Zehnte Revision, aus dem dänischen psychiatrischen Zentralregister bestätigt. Das Forschungsteam berechnete Odds Ratios (ORs) und 95% CIs für ASD, wobei die geschätzte geokodierte mütterliche Lithiumexposition im Trinkwasser sowohl als kontinuierliche (pro IQR) als auch als kategoriale (Quartil) Variable berücksichtigt wurde. Es wurden Anpassungen für soziodemografische Faktoren und Luftschadstoffwerte vorgenommen. Es wurden auch stratifizierte Analysen nach Geburtsjahr, Geschlecht des Kindes und Urbanität durchgeführt. Die Studie umfasste 8842 Teilnehmer mit ASD (79,3 % männlich) und 43 864 Kontrollteilnehmer (79,2 % männlich). Ein konsistenter Anstieg der geschätzten geokodierten mütterlichen Lithiumexposition durch Trinkwasser, quantifiziert pro IQR, korrelierte mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für ASD bei den Nachkommen (OR, 1,23; 95% CI, 1,17-1,29). Erhöhte Odds für ASD bei den Nachkommen wurden ab dem zweiten Quartil (7,36 bis 12,67 μg/L) der geschätzten mütterlichen Lithiumexposition beobachtet, wobei das höchste Quartil (über 16,78 μg/L) eine OR von 1,46 (95% CI, 1,35-1,59) im Vergleich zur Referenzgruppe (unter 7,39 μg/L) aufwies. Diese Assoziationen blieben auch nach Bereinigung um die Luftverschmutzung bestehen, und in den geschichteten Analysen waren keine signifikanten Unterschiede zu erkennen. In der Studie wurde ein Zusammenhang zwischen der geschätzten pränatalen Exposition der Mutter gegenüber Lithium aus natürlichen Trinkwasserquellen in Dänemark und einem erhöhten ASD-Risiko bei den Nachkommen festgestellt. Diese Arbeit deutet darauf hin, dass natürlich vorkommendes Lithium im Trinkwasser einen neuen umweltbedingten Risikofaktor für die Entwicklung von ASD darstellen könnte, der weitere Untersuchungen rechtfertigt.
Zitat Zeyan Liew, Qi Meng und Qi Yan et al. Association Between Estimated Geocoded Residential Maternal Exposure to Lithium in Drinking Water and Risk for Autism Spectrum Disorder in Offspring in Denmark. JAMA Pediatrics. 2023. DOI: 10.1001/jamapediatrics.2023.0346
Element Lithium (Li)
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